Doussie Parkett – auch als Afzelia Parkett bekannt – wird vorwiegend aus den afrikanischen Afzelia Bäumen hergestellt und ist insbesondere in Europa sehr beliebt. Das Holz des Parkettbodens weist eine verhältnismäßig hohe Dichte auf, was ihn nicht nur äußerst widerstandsfähig macht, sondern auch für eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit sorgt. Aus diesem Grund eignet sich diese Bodenart besonders gut in Verbindung mit einer Fußbodenheizung. Doch auch ohne eine entsprechende Heizung wirkt der helle Farbton des Holzes erwärmend auf den gesamten Raum. Des Weiteren verfügt der Bodenbelag über eine dynamische Maserung, die einen wichtigen Teil zur Gesamtoptik beiträgt. Farblich gestaltet sich die Auswahl äußerst variantenreich, da es sowohl helles als auch dunkleres Doussie Parkett auf dem Markt gibt.

Raumwirkung und Belastbarkeit

Generell weisen die Verlegstücke bei diesem Parkett eine Farbe auf, die üblicherweise an Karamell erinnert und von einem mittelstarken Rotton begleitet wird. Der Rotstich ist dabei nicht so intensiv wie bei anderen roten Hölzern und wirkt deshalb sehr sanft auf die Raumatmosphäre. Die lebendige Maserung des Holzes harmoniert hervorragend mit dunklen sowie hellen Möbelhölzern. Insgesamt handelt es sich beim Doussie Parkett und ein äußerst festes und hartes Holz, das durch eine geringe Reibung gekennzeichnet ist und selbst bei starker Belastung nur minimal abnutzt.

Kombination mit anderen Elementen im Raum

Das formstabile Holz eignet sich sowohl als Terrassenholz im Außenbereich als auch für Fußböden im Inneren eines Gebäudes. Die einzigartige Farbgebung des Parketts harmoniert sehr gut mit hellen Stoffen und Überzügen. So erzeugen zum Beispiel Elemente in Beige- und Erdfarben im Zusammenspiel mit dem Doussie Parkett eine behagliche Atmosphäre. Doch auch dunklere Farbtöne – wie beispielsweise ein sattes Grün – lassen sich mit dem mittelroten Karamellfarbton des Parketts gut kombinieren.

Das Akazienholz ist für den deutschen Markt noch ein recht junger Rohstoff, zumal er auch nicht in Deutschland beheimatet ist. Als Parkettfußboden eignet sich das Akazie Parkett ideal, es ist schwer und äußert robust, bleibt dabei aber geleichwohl biegsam und erweist sich als zäh und widerstandsfähig. Eine Lebensdauer von über 30 Jahren machen das Akazie Parkett zum idealen Werkstoff im Innen- und Außenbereich. Dieses Holz eignet sich also hervorragend für Sie, wenn Sie Wert auf Qualität legen und ein Auge für Besonderes haben. Außerdem gehört es zu den wenigen Harthölzern der Resistenzklasse 1, das heißt die Akazie ist weitestgehend Resistent gegen Schädlingsbefall und sogar witterungsbeständiger als Teakholz.

Wohnen mit Charakter

Zuhause ist die Akazie in trockenen Gebieten wie zum Beispiel der afrikanischen Savanne, die Schirmakazie ist eine der wohl Bekanntesten aus Afrika. In den ariden Gegenden Australiens wächst die Gold-Akazie, sie ist das nationale Blumensymbol Australiens und im Wappen abgebildet.  Die typische Fladerung des Akazie Parketts reicht von warmen Karamellfarben bis zu kräftigen Rostrot-Brauntönen, oft mit einem leichten goldbrauen Glanz.  Besondern in hellen und lichtdurchfluteten Räumen kommt das Akazienparkett besonders zur Geltung, die Reflexion und der leichte Glanz sorgen für ein wohlig warmes Raumgefühl.  Auch nach vielen Jahren ergraut das Akazie Parkett nicht nach.

Gestaltungsmöglichkeiten ohne Grenzen

Durch das zeitlose, moderne Design und die warme Ausstrahlung verleiht Akazie Parkett jedem Raum Tiefe und durch die besondere Beschaffenheit werden Sie die Wertigkeit mit jedem Schritt wahrhaft fühlen. Ganz gleich ob Sie den rustikalen, den  schlichten und eleganten oder den verträumten Landhausstil bevorzugen, mit Akazienholzparkett setzten Sie ihren Wohnstil in Szene.
Akazie Parkett kommt aber trotz der guten Eigenschaften nicht ohne eine natürliche Versiegelung aus. Zur Pflege des Fußbodens für Zuhause reicht Leinöl oder Wachs vollkommen aus um jahrelang Freude an diesem Boden zu haben.

Gerade wenn Sie ein neues Haus oder eine neue Wohnung beziehen, sehen Sie sich schnell mit der Frage der richtigen Bodenbeläge konfrontiert. Soll es zum Beispiel Parkett oder Kork sein? Das ist nicht nur eine Glaubensfrage, denn Parkett oder Kork zeichnen sich durch unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten, Vor- und Nachteile aus. So kann Parkett oder Kork in manchen Räumen gut geeignet sein und in anderen nicht.

Ein gut gepflegter Parkettboden zeichnet sich durch eine edle Optik aus. An der Stelle begegnen Sie allerdings bereits einem Nachteil des Parketts. Sie müssen ihn regelmäßig pflegen, was ein gewisser Aufwand ist und auch einige Sachkunde erfordert. So sollte Parkett regelmäßig abgeschliffen, poliert und wieder versiegelt werden. Daher sollte Parkett in Räumen genutzt werden, die nicht übermäßig strapaziert werden. Der Flur zum Beispiel ist ein undankbarer Ort für das Parkett.
Der Vorteil bei Parkett ist die Vielfalt. Parkett wird aus dutzenden Holzsorten hergestellt und ermöglicht so eine individuelle Auswahl, die allerdings teuer werden kann. Preise bis zu 150EUR pro Quadratmeter sind nichts ungewöhnliches. Darüber hinaus muss Parkett von einem Fachmann verlegt werden.

Kork wirkt unter Umständen weniger Edel, hat aber einige sehr gewichtige Vorteile. Kork wirkt isolierend, sowohl was Wärme aber auch Geräusche betrifft. Wer gerne barfuß läuft, ist also mit Kork gut beraten. Die geräuschdämmende Wirkung ist zum Beispiel im Kinderzimmer ein wertvoller Aspekt. Sie und die Nachbarn werden das zu schätzen wissen.
Im Gegensatz zu Parkett können Sie als geübter Heimwerker Kork selbst verlegen und auch die Anschaffung ist wesentlich preisgünstiger, im Durchschitt ungefähr 20EUR pro Qudratmeter.

Ob Parkett oder Kork, beides sind Naturprodukte, die Ihr zu Hause zu einem gemütlichen Heim machen werden, wobei Sie insgesamt mit Parkett oder Kork nichts falsch machen.

Pinie Parkett wird auch in unseren Breitengraden immer beliebter. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass sich Pinienholz farblich von anderen Holzarten deutlich abhebt. Als moderne Parkettvariante ist Pinie Parkett ein interessanter Blickfang und verleiht Ihren Räumen mediterranes Flair.

Leichtigkeit für jeden Raum

Pinie Parkett zeichnet sich durch seine markante Erscheinung aus. Das helle Holz verfügt über Gelb- und Grünnuancen und die gut sichtbare Maserung ist sehr dekorativ, ohne aufdringlich zu wirken. Als Kiefernart wird die Pinie besonders in Italien zur Möbelherstellung genutzt, macht aber auch als Bodenbelag eine gute Figur. Pinie Parkett wirkt herrlich natürlich und gibt jedem Raum eine gewisse Leichtigkeit.

Vielfältig kombinierbar

Gerade da Pinie Parkett sich durch seine Farbschattierungen und seine Helligkeit von anderen Holzböden absetzt, wirkt Parkett aus Pinienholz sehr modern. Sehr schön unterstreicht ein Boden aus Pinie einen mediterranen Einrichtungsstil. Doch auch zu modernem Mobiliar lässt sich ein Pinie Parkett sehr gut kombinieren. Grundsätzlich ist ein Pinie Boden ideal für alle die Leichtigkeit lieben und einen modernen Einrichtungsstil bevorzugen.

Geradlinig oder doch verspielt?

Wenn Sie sich für einen Boden aus Pinienholz entscheiden, sollten Sie sich auch Gedanken über eine fachgerechte Verlegung machen. Zwar gibt es viele Parkettverlegearten, jedoch wirkt ein Pinie Boden am besten, wenn Sie auf eine verspielte Verlegung verzichten und sich für einen Schiffsboden entscheiden. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Maserung des Holzes relativ präsent ist und in Kombination mit einer verspielten Verlegeart der Boden eher unruhig wirkt. Auch wenn Pinie als Kiefernart nicht so beständig ist wie ein Boden aus härteren Tropenhölzern, so ist Pinie für normale Wohnräume durchaus gut geeignet.

Fertigparkett, auch Mehrschichtparkett genannt, wird von der Fabrik in verschiedenen Größen und Abmessungen hergestellt. Danach wird es geschliffen und die Oberfläche des Parkettbodens endbehandelt.

Aus welchen Materialien besteht dieses Parkett?

Unterschieden wird dabei in Holzart und dem Schichtaufbau. Neben den normalen, klassischen Laubholzarten wie zum Beispiel Eiche, Buche, Doussie oder Nadelholz, sind auch Ausführungen aus anderen Holzarten, wie zum Beispiel Teak, Kirsche u.v.m. erhältlich. Diese unterscheiden sich sowohl in der Struktur als auch in der Festigkeit der Hölzer (Brinellhärte).

Fertigparkett besteht aus verschiedenen Schichten. Die obere Schicht ist massiv sowie geölt oder lackiert. Sie besteht aus dem vom Kunden gewünschten Holz. Unter dieser Schicht befinden sich die Träger- und Stabilitätsschichten. Unter Verwendung geeigneter Dämmunterlagen kann das Produkt dann durch die Herstellerfirma passgenau verarbeitet und danach schwimmend auf einem passenden Unterboden verlegt werden.

Wofür werden diese Holzböden verwendet?

Der Einsatzbereich dieser widerstandsfähigen Holzböden liegt vor allem im Bereich des Neubaus von Wohnungen oder der Altbausanierung. Allerdings sollte dieser Bodenbelag nicht im Nassbereich verwendet werden, da Holz nicht feuchtigkeitsresistent ist. Aber auch in vielen anderen Bereichen kommen Parkettböden zum Einsatz. Man denke hier nur einmal an die vielen Parkettböden in Gaststätten.

Ein kostengünstiges Angebot

Ein weiterer wichtiger Vorteil von gutem Fertigparkett sind neben der praktischen und einfachen Montage des Parketbodens auch die relativ niedrigen Kosten der Montage. Im Vergleich zu anderen Parkettformen, wie zum Beispiel dem Stabparkett oder dem Mosaikparkett, fallen die Anschaffungskosten beim Fertigparkett wesentlich günstiger aus.

Insgesamt sind Fertigparkettböden sehr zu empfehlen, da sie darüber hinaus auch vergleichsweise pflegeleicht sind und jedem Zimmer eine ganz besondere Note verleihen.

Die Entscheidung, welches Parkett für die eigene Wohnung genutzt werden soll ist oft nicht einfach. Sollte man eher auf den Preis achten oder ist die Qualität des Holzes von größerer Bedeutung? Und welche Parkett Art passt zu dem jeweiligen Einrichtungsstil? Passt eher ein helleres Parkett in die Einrichtung oder wird sie eher durch edles, dunkles Parkett hervorgehoben? Und worauf sollte man achten, wenn man sich für ein Parkett entscheidet?

Eine sehr beliebte und gefragte Parkett Sorte ist beispielsweise das Ahorn Parkett. Dieses zeichnet sich durch eine sehr helle und feine Maserung aus, die je nach Typ schon fast weißlich bis etwas rötlich wirken kann. Doch auch etwas dunklere Arten von Ahorn Parkett existieren. Die Maserung ist erkennbar durch feine braune Linien, die sich durch das Holz ziehen.

Das Ahorn Holz hat besondere Vorteile, weshalb es auch oft zur Herstellung von Möbeln genutzt wird. Es ist zum Beispiel sehr robust und nicht anfällig für jegliche Arten von Abnutzung. Des Weiteren ist es leicht zu verarbeiten und, da es auch in europäischen Gebieten vorkommt, hat eine gute Umweltbilanz. All diese Vorteile sprechen auch dafür, Ahorn Parkett zu nutzen. Ein Nachteil von Ahorn Parkett ist jedoch, dass es nicht besonders witterungsbeständig ist, weshalb es nicht auf der Terrasse oder im Wintergarten verwendet werden sollte. Gegen die Verwendung innerhalb der Wohnung spricht jedoch nichts.

Da Ahorn Parkett sich durch ein sehr helles Aussehen auszeichnet, ist es zu empfehlen, möglichst kontrastreiche Farben bei der sonstigen Einrichtung zu verwenden, da der Raum sonst zu hell wirkt. Man kann zum Beispiel die Regale oder Tische in dunkleren Holzarten wählen, wie die der Kirsche oder des Nussbaumes. Auch kontrastreiche, bunte und starke Wandfarben kommen durch das Ahorn Parkett sehr gut zur Geltung.

Die Erle gehört zu der Gattung der Birkengewächse und kommt weltweit in einem Umfang von rund 35 Unterarten vor. Die Bäume dieser Gattung lieben das Wasser und überleben mühelos Hochwasserperioden, was auch das geschlagene Holz äußerst Resistent gegen Fäulnis macht. Erle Parkett besitzt sehr elastische Eigenschaften und ist sowohl weich als auch biegsam. Im Gegensatz zu seiner Flexibilität besitzt das Holz eine feste Oberfläche, die sich perfekt für die Verwendung als Parkett eignet. Die Oberfläche von Erle Parkett lässt sich einfach und schnell bearbeiten bzw. reinigen, was es zu einem pflegeleichten Bodenbelag macht. Auch die Verarbeitungseigenschaften des Erle Parketts sind hervorragend, da es beim Schneiden nicht reißt und stets saubere Schnittkanten erlaubt.

Optisch besitzt das Erle Parkett ein helles Erscheinungsbild, das relativ schnell nachdunkelt. Das helle Antlitz sorgt für eine gute Lichtreflexion und ist besonders für dunklere Räume empfehlenswert. Insgesamt erzeugt der Bodenbelag aus Erle eine freundliche Wirkung im Raum und harmoniert besonders gut mit Möbeln, die einen ähnlichen Farbton besitzen. Das schnörkellose und klar gehaltene Parkett sorgt für ein edles Gesamtbild des Raumes sowie eine elegante Atmosphäre.

Aufgrund der weichen Eigenschaften des Holzes, befindet sich Erle Parkett eher selten im Bereich des Fertig-Parketts und wird häufiger in Form von Klebeparkett verarbeitet. Bei dieser Art der Verlegung kommen eher kleindimensionierte Stücke zum Einsatz, die mosaikartig zusammengesetzt werden und so eine ansprechende Optik erzeugen. Die besonders guten Eigenschaften im Bezug auf Feuchtigkeit verhindern ein Aufquellen der Einzelelemente, sodass eine Fugenbildung zu keiner Zeit befürchtet werden muss. Darüberhinaus lässt sich das Parkett leicht beizen und es kann so ein gewünschter Farbton effektiv stabilisiert werden. Auch aus sozialen und ökologischen Gesichtspunkten ist die Verwendung von Erle Parkett durchaus vertretbar, da es sich um keine bedrohte bzw. exotische Baumart handelt.

Bei Parkett aus Kirschholz handelt es sich um ein mittelhartes, rotbraunes Holz mit feiner Struktur. Das Holz der europäischen Kirsche ist dabei etwas blasser als der Grundton der etwas härteren, amerikanischen Kirsche. Es lässt sich sehr gut verarbeiten und ist aufgrund seiner Formstabilität auch für Fußbodenheizungen geeignet. Durch die feine Maserung ist dezent strukturiert und verfügt so über eine interessante Optik. Im privaten Wohnbereich ist Kirsche Parkett auf der Suche nach einem natürlich, eleganten Bodenbelag auf jeden Fall eine gute Wahl.

Durch seinen rötlichen Farbton erhält ein mit Kirsche Parkett ausgelegter Raum einen sehr eleganten und wohnlichen Charakter. Der relativ dunkle Boden verleiht dem Boden einen stabilen, aber auch wertigen Eindruck. Nutzen Sie Teppiche und Vorhänge in sanften Pastelltönen in beige oder hellem grün, um die dominierende Wirkung von Kirsche Parkett etwas zu dämpfen. Die Verwendung einer weißen Sockelleiste lässt bei Kirsche Parkett den Raum optisch größer erscheinen, währen eine Fußleiste im Holzfarbton für mehr Raumgefühl sorgt.

Bei der Raumgestaltung mit Kirsche Parkett sollten Sie von vornherein beachten, dass das Holz im Laufe der Zeit recht schnell nachdunkelt. Setzen Sie eine dunkle Wandgestaltung daher mit Bedacht und nur in großen Räumen ein, da ansonsten schnell ein Gefühl der Enge entstehen kann. Die Kombination mit hellen oder auch weißen Wänden hingegen lässt den Raum einladend und harmonisch erscheinen. Bei der Wahl der Einrichtungsgegenstände unterstreicht Holz den wohnlichen Charakter, der von Kirsche Parkett ausgeht. Da Kirschholz vor allem im Biedermeier und Jugendstil auch für den Möbelbau verwendet wurde, ist die durchgehende Gestaltung mit dieser Holzart durchaus denkbar. Die Kombination mit anderen passenden Holzarten oder auch modernen Elementen ist jedoch ebenfalls problemlos möglich.

Eiche zeigt sich in einem faszinierenden gold-braunen Ton, der eine sehr intensive Maserung aufweist und das Eiche Parkett zu einer ausgesprochen zeitlosen Schönheit werden lässt. Das Eiche Parkett passt sich jedem Wohndesign an, egal ob es sich dabei um modern oder klassisch handelt. Robustheit und auch Eleganz gehen bei diesem Parkett Hand in Hand und auch die Strapazierfähigkeit und die Elastizität sowie die Festigkeit sorgen dafür, dass das Eiche Parkett zu den beliebtesten Bodenhölzern zählt.

Ausdauer und Stärke

Die Eiche steht als Sinnbild für Stärke und Kraft und wurde schon von den Römern und Griechen als heiliger Baum geehrt. Von Kraft und Stärke kann man auch bei den tausendjährigen Eichen sprechen, die einen Stamm Umfang von bis zu neun Metern aufweisen. Das beweist auch das Eiche Parkett, welches sich in jedem einzelnen Raum zu einem starken Partner macht. Auch im Bad ist es ideal, da es durch eine absolute Pflegeleichtigkeit auffällt. Das Eiche Parkett kann auch von einem Heimwerker ganz leicht verlegt werden, denn das bewehrte Klicksystem vereinfacht das Ganze auf eine angenehme Weise.

Eleganz und Anmut

Durch die Farbenspiele und die unterschiedlichen Schattierungen zeigt sich Eiche sehr anpassungsfähig. Sie eignet sich nahezu für jeden Raum und lässt diesen in seiner Tiefe und auch seiner Ausstrahlung zu etwas Besonderem werden. Mit diesem Holz wird jeder Wohnraum um ein Vielfaches aufgewertet und wird immer für Begeisterung sorgen. Das kräftige Holz gibt eine Wärme ab, auf die man nicht verzichten sollte und auch wenn die Oberfläche nicht mehr ganz so schön aussieht, dann lässt es sich ganz problemlos abschleifen, neu ölen und lackieren. Schon erstrahlt das Parkett in einem neuen Glanz. Ein Bodenbelag, der ein mediterranes Feeling und ein gutes Wohngefühl vermittelt.

Merbau Parkett ist, neben der Wenge, der edelste und wertvollste Fußboden unter den Exotenhölzern. Auf dem Markt findet man hierfür auch die Handelsnamen Teak Bormeo oder Kwila. Das international gehandelte Merbauholz, stammt vorwiegend aus indonesischen Regenwäldern mit unkontrollierter Forstwirtschaft. Da das natürliche Vorkommen des Merbau-Baumes bereits ausgeschöpft ist, gilt diese Art als gefährdet. Dieser Baum, der Gattung Intsia, aus der Familie der Hülsenfrüchtler, ist erst mit 80 Jahren ausgewachsen und zählt daher zu den langlebigsten Tropenholzgewächsen. Das Holz wird erst mit einem Alter von 50-60 Jahren geforstet. Diese Tatsachen führen dazu, daß Merbau kein nachhaltiger Holzbaustoff ist und deshalb auch keine gute Ökobilanz verzeichnen kann.

Ihnen sollte bewußt sein, daß Sie mit Merbau Parkett, einen hochwertigen Holzboden mit hervorragenden Eigenschaften und Seltenheitscharakter erhalten. Dieser Boden verdient eine besondere Wertschätzung. Merbau wurde früher von den Fidschis heilig gesprochen, aufgrund seiner Unverwüstlichkeit und heilenden Wirkung. Die Rinde des Baumes wurde als Heilmittel für vielerlei Erkrankungen verarbeitet.

Merbau ist ein sehr hartes, festes und formstabiles Holz. Es ist härter als Eiche und fester als Teakholz. Mit einer außerordentlichen Widerstandsfähigkeit, wird auch die Beständigkeit von Merbau Parkett hoch eingestuft. Das äußerst geringe Quell-und Schwindverhalten führt zu einem guten Stehvermögen des Parkettbodens. Mit seinen ausgezeichneten Eigenschaften, kann Merbau unbehandelt, für gewerbliche Nutzungen und im Außenbereich eingesetzt werden. Sie können Merbau Parkett über Heizestrich und sogar in Bädern problemlos verlegen.

Die Oberfläche von Merbau Parkettböden ist angenehm glatt und präsentiert sich in einem braun bis dunkelbraun-rötlichen Grundfarbton mit ruhiger und feiner Maserung. Unter UV-Einstrahlung hellt das unbehandelte Holz etwas auf. Merbau Parkett harmoniert mit einer reduzierten Architektur in klaren Linien, was beispielsweise Bauhaus-Architekten und deren Möbelentwürfe zum Ausdruck brachten. Dieser wertige Boden verdient eine besondere und geschmackvolle Umgebung. Da es sich um einen dunklen Parkettboden handelt, sind helle, großzügige Räume und eine offene, moderne Wohnraumgestaltung, das perfekte Pendant für diesen erstklassigen Holzboden.