Parkett oder Kork – nicht nur eine Glaubensfrage
Gerade wenn Sie ein neues Haus oder eine neue Wohnung beziehen, sehen Sie sich schnell mit der Frage der richtigen Bodenbeläge konfrontiert. Soll es zum Beispiel Parkett oder Kork sein? Das ist nicht nur eine Glaubensfrage, denn Parkett oder Kork zeichnen sich durch unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten, Vor- und Nachteile aus. So kann Parkett oder Kork in manchen Räumen gut geeignet sein und in anderen nicht.
Ein gut gepflegter Parkettboden zeichnet sich durch eine edle Optik aus. An der Stelle begegnen Sie allerdings bereits einem Nachteil des Parketts. Sie müssen ihn regelmäßig pflegen, was ein gewisser Aufwand ist und auch einige Sachkunde erfordert. So sollte Parkett regelmäßig abgeschliffen, poliert und wieder versiegelt werden. Daher sollte Parkett in Räumen genutzt werden, die nicht übermäßig strapaziert werden. Der Flur zum Beispiel ist ein undankbarer Ort für das Parkett.
Der Vorteil bei Parkett ist die Vielfalt. Parkett wird aus dutzenden Holzsorten hergestellt und ermöglicht so eine individuelle Auswahl, die allerdings teuer werden kann. Preise bis zu 150EUR pro Quadratmeter sind nichts ungewöhnliches. Darüber hinaus muss Parkett von einem Fachmann verlegt werden.
Kork wirkt unter Umständen weniger Edel, hat aber einige sehr gewichtige Vorteile. Kork wirkt isolierend, sowohl was Wärme aber auch Geräusche betrifft. Wer gerne barfuß läuft, ist also mit Kork gut beraten. Die geräuschdämmende Wirkung ist zum Beispiel im Kinderzimmer ein wertvoller Aspekt. Sie und die Nachbarn werden das zu schätzen wissen.
Im Gegensatz zu Parkett können Sie als geübter Heimwerker Kork selbst verlegen und auch die Anschaffung ist wesentlich preisgünstiger, im Durchschitt ungefähr 20EUR pro Qudratmeter.
Ob Parkett oder Kork, beides sind Naturprodukte, die Ihr zu Hause zu einem gemütlichen Heim machen werden, wobei Sie insgesamt mit Parkett oder Kork nichts falsch machen.
Tags:Bodenbeläge, Parkett oder Kork
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