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Optisch gleich und doch so unterschiedlich

Geschrieben von admin am in Parkett

Parkett und Laminat

Wenn man auf der Suche nach einem neuen Bodenbelag ist, schlendert man sicher meist zunächst durch den Baumarkt, den Holzfachhandel oder schaut sich im Internet um. Schließlich möchte man einen Boden finden, der perfekt zu der geplanten Einrichtung passt und diese unterstreicht. Doch je mehr verschiedene Böden man anschaut, desto mehr fragt man sich, wo denn die Unterschiede liegen, wenn doch all die Böden so ähnlich aussehen. Rein optisch mag das tatsächlich auch stimmen. Schließlich werden die Techniken immer besser die Nachbildungen natürlicher Materialien fabrizieren. Doch gerade bei den Imitaten sollte man näher hinsehen. Aus diesem Grund stellen wir heute einen kurzen Vergleich zwischen den zwei beliebtesten Bodenbelägen an – Parkett und Laminat.

Diese beiden Böden wirken auf den ersten Blick ziemlich ähnlich. Denn seit jeher sind die am häufigsten verwendeten Optiken des Laminats die Nachbildung der Holzböden. Diese Nachbildungen sind inzwischen so gut, dass man sogar die Maserung des Holzes beim berühren der Laminatböden spüren kann. Diese Entwicklung ist ganz neu macht Laminat zu einer echten Alternative gegenüber natürlichen Holzböden. Doch diese hochwertigen Laminatböden werden auch immer teurer, sodass der frühere Preisvorteil dieser Bodenart immer weiter schwindet und damit Parkett und Laminat bei dem Kostenfaktor beinahe gleichauf liegen.

Was der Laminatboden aber nie imitieren kann ist die Wärme und Natürlichkeit von Parkett. Wenn Sie Parkett und Laminat in direktem Vergleich sehen, erkennt man schnell den Unterschied. Vor allem, wenn Sie kleine Kinder im Haus haben, werden Sie sicher den warmen echten Holzboden dem künstlichen, wenn auch optisch schönen, Laminat vorziehen.

Holzböden zur Auswahl

Geschrieben von admin am in Parkett

Holzböden

Wer sich für Holz im Garten entscheidet, der möchte sich meist auch in seinen Wohnräumen mit dem natürlichen Werkstoff umgeben. Wer möchte denn schließlich keine warmen Füße haben und auch der Holzgeruch lädt viele zum Träumen ein. Während es früher Holzböden nur in Form von Massivholzdielen gab, hat sich die Palette in der Zwischenzeit deutlich ausgeweitet. Inzwischen findet man neben dem Massivparkett auch Fertigparkett und sogar Laminat als Holzböden im Handel. Welche Vorteile und Nachteile der jeweilige Holzboden hat, zeigen wir Ihnen in unserem heutigen Artikel.

Die Massivholzdiele findet man noch heute in alten Schlössern oder Altbauten. Daran können Sie schon den größten Vorteil dieser Holzböden erkennen – ihre Langlebigkeit. Denn diese Dielen bestehen völlig aus Holz und können so von Zeit zu Zeit einfach renoviert werden. Danach sehen diese Holzböden wieder aus wie frisch verlegt. Das Massivparkett dagegen muss nicht die klassische Dielenform haben. Es findet sich oft als Stabparkett. Als einzelne Stäbe können diese in beliebigen Mustern angebracht werden.

Das Fertigparkett ist eine etwas günstigere Variante des Parketts. Das liegt daran, dass hierbei eine deutlich dünnere Schicht der edlen Holzart verwendet wird als beim Massivparkett. Die Nutzschicht aus echtem Holz ist meist zwei bis sieben Millimeter dick. So erhält man langlebige Holzböden mit der gewünschten Holzart, die aber deutlich günstiger gekauft und verlegt werden können.

Eine noch dünnere Nutzschicht findet man bei den Furnierböden. Diese ist so dünn, dass sie nicht abgeschliffen und damit erneuert werden kann. So hat nach zwar einen natürlich Boden mit der Optik eines Holzbodens. Allerdings ist die Langlebigkeit dieser Holzböden eher mit der von Laminatböden vergleichbar als mit Parkett.

Schließlich zählt man auch Laminat zu den Holzböden. Denn auch wenn man von dem Ursprungsprodukt Holz beim Laminat nichts mehr erkennen kann, besteht Laminatboden doch zum großen Teil aus der so genannten HDF Platte. Auf diesen Holzfaserplatten wird das gewünschte Dekor aufgetragen und anschließend versiegelt. Von dem Gefühl, das echte Holzböden versprühen, merkt man bei Laminat daher nicht mehr.