Das Dach eines Gartenhauses
Bei einem Gartenhaus ist das Dach eines der wichtigsten Teile; schützt es doch vor Wind und Wetter und sorgt zudem dafür, dass das Innere des Hauses trocken bleibt. Ist das Dach undicht, dringt Feuchtigkeit in das Gartenhaus und verursacht so weitreichende Schäden.
Ein jeder Hausbesitzer kann sein Gartenhaus und auch die Dacheindeckung individuell gestalten und dem Haus so seine persönliche Note verleihen. In den meisten Fällen werden allerdings Dachpappe Schindeln gebraucht. Dachpappe Schindeln dienen zur Feuchtigkeitssperre in Bauteilen. So ist das Dach optimal gegen Regen und Nässe geschützt. Die Schindeln werden aber nicht nur auf Grund ihrer Dichte und der leichten Verlegung häufig gewählt, sondern auch wegen der großen Farbauswahl. So können an jedem noch so schlichten Gartenhaus farbliche Akzente gesetzt werden oder das Häuschen dem Wohnhaus angepasst werden.
Allerdings sollten Dachpappe Schindeln nur an Gartenhäuser dessen Dach ausreichend geneigt ist, angebracht werden, damit das Regenwasser auch schnell ablaufen kann und nicht die Möglichkeit besteht, dass es auf dem Dach einsickert.
Neben den Dachpappe Schindeln gibt es auch Bitumenschindel, die für die Dachdeckung gewählt werden. Diese bieten mehr Vorteile als die herkömmlichen Dachpappe Schindeln. Um diese zu verlegen, muss zunächst das Dach mit Dachpappe verkleidet werden und erst dann werden die Bitumenschindel angebracht.
Das Verlegen von Dachpappe
Zunächst muss die Dachpappe auf dem Dach verlegt werden. Dazu sollte ein warmer und trockener Tag gewählt werden. Ist die Dachpappe nämlich zu kalt, kann sie brüchig werden und ist sie nass, lässt sie sich nicht verkleben. Mit verzinkten Dachpappennägeln kann sie dann befestigt werden. Zudem sollte die Dachpappe mit Kaltkleber befestigt werden. Die jeweiligen Bahnen müssen überlappend gelegt werden.
Dann folgt die zweite Schicht auf die Dachpappe, die mit einem Schweißbrenner auf die darunter liegenden Schicht geschweißt wird.
Es ist empfehlenswert, dass die Dachpappe am Rand ein wenig übersteht und so das Regenwasser später nicht an die Hauswand, sondern auf den Boden tropft.