Beiträge mit Tag ‘Parkett kaufen’

Wissenswertes über einen besonderen Fußboden

Geschrieben von admin am in Parkett

Parkettboden

Hochkantlamellenparkett wurde bisher meist in der Industrie oder für Büroräume verwendet. Inzwischen hat es sich aber auch zu einem Trend im privaten Anwendungsbereich entwickelt. Es handelt sich bei dieser speziellen Parketttechnik um hochkant liegende beziehungsweise parallel aneinandergereihte Holzlamellen, die auf einer Grundfläche zusammen geleimt sind. Dieses sehr robuste Parkett weist eine durchschnittliche Nutzschichtdicke von bis zu 25 mm auf. Hochkantlamellenparkett entspricht keiner speziellen Optik, die entsprechend der Maserung oder Färbung ausgewählt wird. Bei dieser Parkettart sind starke Farbunterschiede oft sogar erwünscht. Dieser Fußboden ist besonders strapazierfähig, weshalb er in der Vergangenheit häufig als Industrieparkett bezeichnet wurde.

Zur Herstellung von Hochkantlamellenparkett kann auch Material verwendet werden, das für andere Parkettsorten nicht mehr so geeignet ist. Hierbei macht es nichts, wenn Drehwuchs oder Astlöcher im Ausgangsmaterial vorhanden sind. Die Hochkantlamellen können praktisch aus Holzresten, die bei der Fertigung anderer Parkettelemente an- oder abfallen, hergestellt werden. Dadurch ist ein Hochkantlamellenparkett relativ preisgünstig zu haben. Später kann es mehrmals abgeschliffen werden und sieht so auch nach jahrelanger Nutzung dann wieder wie neu aus.

Die Lamellenbreite beträgt in den meisten Fällen etwa 8 mm, die Lamellenlänge liegt meistens bei ungefähr 160 mm. Diese Fußbodenart kann auch mit einer Fußbodenheizung kombiniert werden. Dazu ist zu empfehlen, vorher einen Fachmann zu befragen. Mittlerweile bieten einige Hersteller verschiedene Qualitäten von Hochkantlamellenparkett an, einmal das herkömmliche Industrieparkett und andererseits eine höhere Qualität für den Wohnbereich oder Repräsentationsräumlichkeiten wie beispielsweise Theater, wofür das Lamellenmaterial gesondert ausgesucht wird. Es gibt diese Hochkantsegmente auch auf verschiedenen Trägern bereits weitestgehend vorgefertigt auf Bändern, Netzen oder Platten.

Mit etwas handwerklichem Geschick können Sie Ihr neues Hochkantlamellenparkett mit recht wenig Aufwand und schnell selbst verlegen.

Intarsienparkett – ein Plädoyer für Eleganz in Holz

Geschrieben von admin am in Parkett

Intarsienparkett

Umgeben Sie sich gewohnheitsmäßig und gern mit schönen Dingen? Kaufen Sie sich lieber Schuhe aus bestem Leder und Kleidung von der ersten Adresse in der Stadt? Vermutlich tun Sie das, weil Sie schöne Dinge inspirieren. Dann liegt nahe, dass Sie diesen Lebensstil auch in Ihrer Wohnumwelt pflegen! Sicher wissen Sie, dass Intarsienparkett barocken Glanz in jeden Raum bringt. Es ist der König unter den Parkettfussböden.

Unikate bieten unvergleichliche Schönheit

Selbst 300 Jahre altes Parkett in alten Schlössern und Museen wird Sie noch in Erstaunen setzen. Der Glanz von echtem alten Intarsienparkett rührt von der handwerklichen Kunst der Parkettleger her und macht jeden Belag zu einem Unikat. Zwar hat inzwischen auch hier moderne Technologie mit Laserzuschnitt Einzug gehalten. Aber verlegt wird alles noch von Hand in Maßarbeit. Falls Sie keinen barocken Saal in greifbarer Nähe haben – das Internet zeigt Ihnen die ganze Schönheit in virtueller Nähe. Träumen Sie mal und drehen Sie mit Ihren Lieben eine Runde auf Ihrem zukünftigen Intarsienparkett. Schauen Sie sich die Vielfalt von Tafeln, Bordüren, Rosetten und Texturen an.

Einmaligkeit hat seinen Preis

Mit Kosten von 40 bis 100 EUR pro qm Intarsienparkett werden Sie sich wünschen, dass es ewig hält. Aber da kann ich Sie beruhigen. Gut verarbeitetes Parkett hält bei entsprechender Pflege über 100 Jahre! Sie brauchen natürlich die Räumlichkeiten, um solche Meisterwerke zur Wirkung zu bringen. Mein Tipp – belassen Sie es bei einem Raum mit schlichten Tafeln und einer freiliegenden Rosette. Umranden Sie den Raum mit einer Bordüre, die Ihrem Stil am besten entspricht. Sie werden jeden Tag Freude pur beim Hinschauen empfinden!

Aufbau und Einsatz von Fertigparkett

Geschrieben von admin am in Parkett

Fertigparkett

Fertigparkett, auch Mehrschichtparkett genannt, wird von der Fabrik in verschiedenen Größen und Abmessungen hergestellt. Danach wird es geschliffen und die Oberfläche des Parkettbodens endbehandelt.

Aus welchen Materialien besteht dieses Parkett?

Unterschieden wird dabei in Holzart und dem Schichtaufbau. Neben den normalen, klassischen Laubholzarten wie zum Beispiel Eiche, Buche, Doussie oder Nadelholz, sind auch Ausführungen aus anderen Holzarten, wie zum Beispiel Teak, Kirsche u.v.m. erhältlich. Diese unterscheiden sich sowohl in der Struktur als auch in der Festigkeit der Hölzer (Brinellhärte).

Fertigparkett besteht aus verschiedenen Schichten. Die obere Schicht ist massiv sowie geölt oder lackiert. Sie besteht aus dem vom Kunden gewünschten Holz. Unter dieser Schicht befinden sich die Träger- und Stabilitätsschichten. Unter Verwendung geeigneter Dämmunterlagen kann das Produkt dann durch die Herstellerfirma passgenau verarbeitet und danach schwimmend auf einem passenden Unterboden verlegt werden.

Wofür werden diese Holzböden verwendet?

Der Einsatzbereich dieser widerstandsfähigen Holzböden liegt vor allem im Bereich des Neubaus von Wohnungen oder der Altbausanierung. Allerdings sollte dieser Bodenbelag nicht im Nassbereich verwendet werden, da Holz nicht feuchtigkeitsresistent ist. Aber auch in vielen anderen Bereichen kommen Parkettböden zum Einsatz. Man denke hier nur einmal an die vielen Parkettböden in Gaststätten.

Ein kostengünstiges Angebot

Ein weiterer wichtiger Vorteil von gutem Fertigparkett sind neben der praktischen und einfachen Montage des Parketbodens auch die relativ niedrigen Kosten der Montage. Im Vergleich zu anderen Parkettformen, wie zum Beispiel dem Stabparkett oder dem Mosaikparkett, fallen die Anschaffungskosten beim Fertigparkett wesentlich günstiger aus.

Insgesamt sind Fertigparkettböden sehr zu empfehlen, da sie darüber hinaus auch vergleichsweise pflegeleicht sind und jedem Zimmer eine ganz besondere Note verleihen.

Buchenparkett – stylisch und praktisch

Geschrieben von admin am in Parkett

Buchenparkett

Wenn Sie einen hochwertigen Fußboden suchen und Wert auf natürliches Wohnen legen, ist Buchenparkett die beste Wahl. Wie kaum eine andere Holzart ist Buche in vielen verschiedenen Optiken erhältlich. Für individuelle Raumgestaltung und persönliche Wohnstile bieten sich viele Möglichkeiten. Buche ist außerdem äußerst robust und pflegeleicht.

Edel und strapazierfähig

Buchenparkett ist ein hartes Parkettholz, das ähnliche Eigenschaften wie Eiche besitzt. Durch diese ist es besonders unempfindlich. Die Schuhabsätze Ihrer Besucher oder die Legosteine Ihrer Kinder hinterlassen so schnell keine Spuren. Nicht geeignet ist Buchenparkett bei Fußbodenheizungen. Die damit verbundenen Temperaturschwankungen können zu Rissen führen. Die Farbpalette reicht von sehr hellen Hölzern bis zu Brauntönen. Während die natürliche Färbung eher hell ist, erreicht man mit der Dämpfung des Rohholzes auch wärmere und dunklere Tönungen.

Wohnen mit Stil

Je nach dem, welche Farbe Ihr Parkett hat und welche Verlegetechnik Sie wählen, der Boden passt zu jedem Wohnstil. Helles Buchenparket mit einer feinen Maserung vergrößert Räume optisch. Mit Dielen oder Stabparkett legen Sie die richtige Basis für trendiges junges Wohnen. Dunkles Buchenparkett in warmen Farbtönen steht dagegen eher für elegantes stilvolles Wohnen. Besonders edel ist die Kombination von Buchenparkett mit Designermöbeln. Der Kontrast von edlen Holztönen und glatten Oberflächen schafft in Ihrem Wohnzimmer ein unvergleichliches Ambiente.

Familientaugliches Wohnen

Im Alltag mit Kindern hat sich Buchenparkett vielfach bewährt. Robust und pflegeleicht kann es in nahezu allen Räumen verlegt werden. Sogar im Eingangsbereich müssen Sie nicht auf einen schönen natürlichen Bodenbelag verzichten. Mit einer entsprechenden Versiegelung bleibt das Parkett auch bei starker Beanspruchung lange ansehnlich. Gerne wird der Boden auch im Kinderzimmer verlegt. Hier soll es ja vor allem auch an trüben Tagen hell sein. Der natürliche Bodenbelag passt bestens in bunt eingerichtete Kinderzimmer.

Parkettböden richtig auswählen – entscheidende Faktoren

Geschrieben von admin am in Parkett

Parkett kaufen

Es gibt viele gute Gründe, sich für die warme, ausdauernde Natürlichkeit eines Parkettbodens zu entscheiden. Sie können zwischen vielen Holzfarben und Verlegemustern frei wählen. Bevor Sie jedoch Ihr Parkett kaufen, sollten Sie sich erst einige grundlegende Fragen über den Raum beantworten, den Ihr neuer Parkettboden verschönern soll.

Welches Parkett für welchen Boden?

Wenn Sie Parkett kaufen, holen Sie sich bewusst Natur in Ihre Wohnung. Holz lebt, atmet und reagiert auf seine Umwelt, deshalb ist die Dimensionsstabilität sehr wichtig. Am längsten werden Sie Ihren neuen Parkettboden bei Temperaturen zwischen 18° und 24° genießen können. Die Luftfeuchtigkeit sollte dabei 65 % nicht überschreiten. Wenn Sie extrem belastbares Hartholz Parkett kaufen, ist auch ein Parkettboden in Küche und Bad möglich, doch sollten Sie dafür einen höheren Pflegeaufwand von vornherein mit einplanen. Generell kommt ein Parkettboden in größeren Räumen viel besser zur Geltung, als in kleinen.

Sehr wichtig ist die Einrichtung und Gestaltung des Raumes, für den Sie das Parkett kaufen. Zu einer modernen, funktionalen Einrichtung passt am besten ein heller Parkettboden aus Ahorn, Birke oder Esche. Sind Ihre Möbel eher zeitlos klassisch, ist ein goldenes Parkett aus Eiche, Kirsche, Buche oder Afzelia die passende Ergänzung. Bei einer luxuriösen, konservativen Möblierung sieht dunkles Parkett aus Teak, Walnuss oder Wenge großartig aus. Beachten Sie jedoch, dass bei starker ständiger Sonneneinstrahlung das UV-Licht langfristig auch Einfluss auf die Färbung des Parketts hat.

Die richtige Wahl des Parkettbodens hängt natürlich auch von der geplanten Nutzung des Raumes ab. Für ein Schlafzimmer können Sie durchaus weicheres Holz, zum Beispiel Birke, für Ihr Parkett kaufen, da dessen Belastung in diesem Raum nicht übermäßig sein wird. Das sieht natürlich im Wohnzimmer oder Flur schon ganz anders aus. Bei einer hohen Belastung in einer Familie mit Kindern und Haustieren sollten Sie ein strapazierfähiges Hartholz wie Jatoba oder Merbau für Ihr Parkett kaufen, dann bleibt Ihr neuer Parkettboden viele Jahre so schön wie am ersten Tag.

Ein besonderes Holz mit violettem Einschlag

Geschrieben von admin am in Parkett

Zwetschge Parkett

Viel zu wenige Menschen kennen die Vorteile von Zwetschge Parkett. Das aus natürlichem Material bestehende Parkett, bietet aus ökologischer Sicht viele Vorteile. Besonders für die Nutzer des Bodens als auch für die Handwerker, die das Zwetschge Parkett verlegen.

Eigenschaften

Der Zwetschgenbaum, aus dem das Parkett besteht, wächst in Mitteleuropa. Er erreicht eine minimale Höhe von 3 Metern und kann sich maximal bis zu einer Höhe von 10 Metern steigern.

Das Zwetschge Parkett ist im allgemeinen eher hart, sanft gemasert und feinporig. Der Holzboden hat eine rötliche Farbe mit einem leicht violetten Einschlag. Die Maserungen sind leicht sichtbar, kommen aber nur zaghaft zum Vorschein. Durch seine Farbe erweckt es ein lebhaftes Bodenbild. Zwetschge Parkett hat eine Brinellhärte von 56 und ist den harten Parkettsorten zuzuordnen.

Die Wohnräume

Dieses Parkett garantiert eine wunderschöne Optik. Zudem bietet es eine ernorm lange Haltbarkeit in ihren 4 Wänden. Bereits in der Antike galt die Zwetschge als edles Holz. Es wurde in den Landhäusern der Sklavenhalter und Senatoren verwendet, um die reichen Verwandten zu beeindrucken. Es galt als wahrer Prestigefaktor. Besonders gut eignet sich dieser Parkettboden bei der Verlegung auf einer Fußbodenheizung. Dennoch ist auch dieser Boden nicht völlig immun gegen Schwinden und Quellen. Durch trockene Raumluft können sich Fugen zwischen den Dielen bilden. Dagegen können Sie jedoch mit einem Raumluftbefeuchtiger vorgehen.

Durch die gleichmäßige Verarbeitung wird eine angenehme Raumatmosphäre geschaffen. Zudem wird diese Art von Parkett auch für Schnitzereiarbeiten und für kleinere Möbel verwendet. Die Bearbeitbarkeit ist allgemein gut, allerdings ist das Holz schwer zu spalten. Gut lackierbar, drechselbar, polierbar und eine problemlose Oberflächenbehandlung gehören zu den Vorteilen des Parkettbodens.

Nussbaum Parkett – von Natur aus edel

Geschrieben von admin am in Parkett

Nussbaum Parkett

Formstabil, hart und zeitlos klassisch: Das Nussbaum Parkett gehört nicht zuletzt wegen seiner guten Verarbeitungseigenschaften und Strapazierfähigkeit zu den beliebtesten Parkettarten. In der Regel wird dabei der heimische Walnussbaum verwendet. Aber auch das stabile Holz des amerikanischen und des französischen Nussbaums wird für die Herstellung von Parkettböden und auch in den Bereichen der Innenausstattung eingesetzt.

Gut zu verarbeiten und lange haltbar

Wegen seiner Formstabilität und Härte lässt sich das Holz des Nussbaums gut verarbeiten, was den Produktionsprozess deutlich beschleunigt. Weiter ist es sehr hart und haltbar, woraus auch die enorme Strapazierfähigkeit resultiert.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil für den Einsatz als Nussbaum Parkett ist vor allem seine Dimensionsstabilität. Das heißt, es quellt und schwindet nicht bei wechselnden Umweltbedingungen, wie beispielsweise Feuchtigkeit oder Temperaturschwankungen. Das Holz kann sich nicht verziehen, was bei Parkett besonders von Bedeutung ist. Wichtig zu erwähnen ist auch, dass das Nussbaum Parkett auch mit einer Fußbodenheizung verbaut werden kann, was für die meisten Menschen ein wichtiges Kriterium ist.

Pflegeleicht und facettenreich

Aufgrund seiner natürlichen Farbgebung schafft das Nussbaum Parkett eine heimische Stimmung und es passt nahezu zu jedem Einrichtungsstil. Besonders vorteilhaft sind helle Wandfarben, die einen Kontrast zu dem dunklen Boden bilden. Weiter hat auch die Verlegungsart einen enormen Einfluss auf die Raumwirkung. Dabei stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung; als Beispiel können das altdeutsche, englische oder das parallele Muster sowie das Würfel-, Schiffsboden- oder das Fischgrätmuster genannt werden.

Nach der Verlegung wird das Nussbaum Parkett versiegelt, was die anschließende Pflege und Reinigung des Bodens zum Kinderspiel macht. Dennoch sollte auf scharfe Putzmittel sowie große Mengen Wasser verzichtet werden. Wohingegen eine Trockenreinigung dem Parkett lange Lebensdauer garantiert.

Sauberes Parkett für lange Haltbarkeit

Geschrieben von admin am in Parkett

Parkett reinigen

Wer sich einen Parkettboden wünscht, sehnt sich oft nach der Natürlichkeit und möchte diese auch in den eigenen vier Wänden wiederfinden können. Wenn man die Webseiten im Internet durchstöbert oder die Baumärkte unsicher macht, auf der Such nach dem schönsten Parkett, denkt man sicher nicht gleich auch daran, dass man später auch das Parkett reinigen muss. Doch dieser Punkt kann ebenfalls entscheidend für die Wahl des richtigen Holzes sein, wie die Farbgebung oder die Sortierung des Parkettbodens. Was Sie hierbei unbedingt beachten sollten, zeigen wir Ihnen in unserem heutigen Artikel.

Mögen Sie Hausarbeit und reinigen Ihren Boden beinahe jeden Tag? Dann sind Sie praktisch frei in Ihrer Wahl und können jede Holzart für Ihren Parkettboden wählen, die Ihnen gefällt. Zu beachten wär lediglich, dass häufige Reinigung möglichst trocken sein sollte. Entscheiden Sie sich also lieber für den Staubsauger mit weichen Borsten als für Eimer und Wischmopp. Die weichen Borsten erhalten den Oberflächenschutz des Bodens länger, sodass Sie hier nicht so schnell nachbessern müssen. Zu viel Feuchtigkeit mag Ihr Boden überhaupt nicht. Wählen Sie diese Methode daher nur alle paar Wochen oder dann, wenn ein Fleck mal zu hartnäckig ist.

Wenn Sie Ihr Parkett reinigen sollen, wollen Sie am liebsten weglaufen und sich am liebsten überhaupt nicht damit beschäftigen? Dann sollten Sie sich für lebhaftere Sortierung und braune Holzarten wie Eiche entscheiden. Zum einen fallen hier Staub und Schmutz nicht so schnell auf und zum anderen sind diese Hölzer nicht so anspruchsvoll in Bezug auf ihre Reinigung. Sehr helle Hölzer können sich durch falsche Reiniger verfärben. Wenn Sie dunkles Parkett reinigen, das beispielsweise aus Nussbaumholz oder Wenge hergestellt wurde, könnten nach der Reinigung unschöne Schlieren entstehen, die die Optik des Bodens zerstören.

Wenn Sie also auf die Suche nach einem neuen Boden gehen, machen Sie sich auch in paar Gedanken zur späteren Reinigung. Diese Vorüberlegungen könnten Ihnen und Ihrem Boden das Leben viel einfacher machen.

Industrieparkett – strapazierfähig, langlebig und günstig

Geschrieben von admin am in Parkett

Industrieparkett

Suchen Sie nach einem Parkettboden, der sich durch äußerst robuste und strapazierfähige Eigenschaften auszeichnet? Dann sollten Sie sich für Industrieparkett entscheiden. Diese Parkettvariante ist langlebiger und belastbarer, als sämtliche gebräuchliche Parkettarten und eignet sich sogar hervorragend zur Verlegung in Lager- und Produktionshallen. Daher stammt auch der umgangssprachliche Name des Parkettbodens.

Das Hochkantlamellenparkett

In der Fachsprache wird das Industrieparkett als Hochkantlamellenparkett bezeichnet. Es wird aus einzelnen Vollholzlamellen gefertigt, die eigentlich ein Abfallprodukt aus der Mosaikparkettproduktion sind. Der Unterschied gegenüber dem Mosaikparkett besteht darin, dass die Nutzschicht, von bis zu 2,5 cm, wesentlich dicker ist und deshalb sehr viel öfter abgeschliffen werden kann. Aus diesem Grund besitzt Industrieparkett eine wesentlich längere Lebensdauer als sämtliche andere Parkettsorten.

Wo Hochkantlamellenparkett idealerweise verwendet wird

Die Verwendung von Hochkantlamellenparkett ist überall dort sinnvoll, wo ein ansehnlicher, strapazierfähiger, belastbarer und langlebiger Bodenbelag benötigt wird. Dies können Lager-und Produktionshallen sein, aber auch Sporthallen, Schulen, Kindergärten, Empfangshallen, Hobby-und Bastelräume und stark beanspruchte Böden in Wohnräumen.

Hochkantlamellenparkett ist preisgünstig

Wenn Sie sich für Industrieparkett als Bodenbelag entscheiden, entscheiden Sie sich für wirklich günstiges Parkett. Hierbei ist nicht alleine der Anschaffungspreis entscheidend, denn wenn Sie bedenken, dass diese Parkettart langlebiger ist als die meisten Parkettböden und deshalb länger genutzt werden kann, sparen Sie sich vorzeitige Reparaturen und Erneuerungen.

Was Sie bei der Verlegung beachten müssen

Industrieparkett ist zwar sehr widerstandsfähig und robust, ist aber wie jedes andere Parkett auch, anfällig gegen Nässe und Feuchtigkeit. Deshalb ist bei der Verlegung auf eine besonders sorgfältige Untergrundisolierung zu achten. Dies betrifft besonders Räume, die nicht unterkellert sind. Aus diesem Grund ist eine zusätzliche Abdichtung nach unten empfehlenswert.