Furnierparkett – Laminat und Parkett in einem
Vielleicht möchten auch Sie Ihren Fußboden mit einem neuen Belag ausstatten. Und vielleicht stehen auch Sie vor dem Problem, dass Sie sich nicht so recht für einen Fußbodenbelag entscheiden können. Denn die Auswahl ist groß und somit nicht gerade leicht. Oder haben Sie Parkett und Laminat im Blick und wissen nicht, welchen der beiden Beläge Sie nehmen sollen? Dann sollten Sie vielleicht auf Furnierparkett zurückgreifen.
Vereinigung zweier Fußböden
Es kann gut sein, dass Ihnen Furnierparkett nicht wirklich ein Begriff ist. Kein Wunder, wird es doch noch nicht so oft eingesetzt. Dabei bietet dieses Parkett viele besondere Vorzüge. Bei diesem Fußboden haben Sie beispielsweise nicht mehr das Problem, zwischen Laminat und Parkett auswählen zu müssen. Denn Furnierparkett ist sozusagen die Vereinigung beider Fußbodenbeläge. Die oberste Schicht, also die Furnierschicht, besteht aus etwa 1mm dickem Massivholz. Darunter liegt die aus verdichteten Faseplatten gefertigte Trägerschicht, die natürlich fest mit der Furnierschicht verbunden ist. Dadurch hat man quasi eine Trägerschicht wie bei Laminat, aber eine Echtholzschicht wie bei klassischem Parkett, nur etwas dünner. Eine Trittschalldämmung unter der Trägerschicht gehört zudem bei diesem Parkett meist zum Standard, was sehr vorteilhaft ist.
Sehr pflegeleicht
Furnierparkett vereint jedoch nicht nur materialtechnisch die Vorzüge aus Laminat und Parkett. Auch in Sachen Reinigung und Pflege hat dieser Fußbodenbelag natürlich die Vorzüge zu bieten. Das Furnierparkett hat eine versiegelte Oberfläche, wodurch es sehr leicht zu reinigen ist und auch die Pflege kaum Aufwand mit sich bringt. Schließlich ist es dadurch auch sehr robust. Jedoch ist es kein richtiges Parkett und kann daher auch niemals abgeschliffen werden. Dennoch hat es eine gute Lebensdauer. Und ganz so, wie es bei Laminat ist, ist Furnierparkett einfach zu verlegen, auch von blutigen Anfängern.