Beiträge mit Tag ‘Parkettboden’

Aufwertung jedes Wohnraums

Geschrieben von admin am in Parkett

Parkettboden

Ein schöner und vor allem richtig verlegter Parkettboden wertet jeden Wohnraum auf. Wenn Sie ein paar Grundregeln beachten, ist das Verlegen des neuen Parkettbodens für versierte Handwerker kein Problem.

Wichtig ist die richtige Vorbereitung

Wenn Sie sich mit dem Verlegen von Parkett beschäftigen, werden Sie oft lesen oder hören, dass der Parkettboden schwimmend verlegt wird. Parkett schwimmend verlegen bedeutet, dass die Click- Systeme am Untergrund nicht mehr verklebt werden müssen, sondern können eben schwimmend verlegt werden. Eine Trittschallschutzmatte ist aber dringend zu empfehlen. Das gleiche gilt auch für das Furnierparkett. Dank des Click- Systems kann dieses gleichfalls schwimmend verlegt werden und ist wegen der geringen Aufbauhöhe für Fußbodenheizungen bestens geeignet. Entfernen Sie zwei Tage vor der Verlegung die Verpackung. So kann sich das Parkett akklimatisieren und an die Luftfeuchtigkeit gewöhnen. Zu den Vorbereitungen zählt auch die Kontrolle des Estrichs. Dieser darf keine unebenen oder feuchten Stellen aufweisen.

Auf den Lichteinfall achten

Parkett schwimmend zu verlegen hat einige Vorteile. Die Verlegung ist einfacher und schneller durchführbar. Durch den geringen Klebstoffverbrauch haben Sie eine Kostenersparnis und einen Gesundheitsvorteil.
Beginnen Sie die erste Reihe, indem Sie die Nut zur Wand legen. Achten Sie darauf, dass die Paneele parallel zur Lichtquelle liegt. Das hat den Vorteil, dass bei Lichteinfall die Fugen nicht stark zu sehen sind. Stecken Sie kleine Holzkeile zwischen die Wand und die erste Reihe, damit das Holz bei späterer Belastung trotzdem noch arbeiten kann. Die letzte Paneele muss meistens zugeschnitten werden und mit dem Verschnitt beginnen Sie versetzt die nächste Reihe. Verlegen Sie so das Parkett schwimmend bis zur letzten Reihe. Diese müssen Sie unter Berücksichtigung der Dehnungsfuge wieder zuschneiden.
Sockelleisten vervollständigen die Verlegung und sorgen für ein harmonisches Gesamtbild.

Parkett mit Öl behandeln – darauf ist zu achten

Geschrieben von admin am in Parkett

Parkett Öl

Dank hochwertiger Öle sind Parkettböden heute leicht zu ölen. Parkettböden zu ölen zeigt optisch ein schöneres Ergebnis als eine Versiegelung, dafür ist der Pflegeaufwand etwas höher, denn das Parkett muss öfter nachgeölt werden. Geölte Parkettböden sind stumpf und sehen rustikaler aus, dafür müssen die Böden öfter gereinigt werden und sind empfindlich gegen Schmutz und Kratzer.

Wer wegen des schönen Aussehens die Nachteile beim Ölen in Kauf nehmen will, sollte davon ausgehen, dass der Parkettboden bei Verwendung von oxidativem Parkett Öl spätestens alle zwei Jahre geölt werden muss, bei starker Belastung auch öfter. Eine etwas bessere Konservierung versprechen spezielle Pflegeöle, bei denen man sich mit der Auffrischung 3 bis 5 Jahre Zeit lassen kann. Trotzdem muss an besonders hoch belasteten Stellen partiell häufiger nachgeölt werden.

Modernes aushärtendes Parkett Öl besteht zum großen Teil aus Kunstharzen, die schnell trocknen und den Boden mit einer belastbaren Oberfläche gut schützen. Soll der Boden naturbelassen bleiben, empfiehlt sich die Verwendung nicht aushärtender Öle. Diese bestehen aus Holz- und Leinöl, schützen den Boden aber nicht so gut, wie aushärtendes Parkett Öl. Deshalb wird hier ein nachträgliches Wachsen des Parketts empfohlen. Recht häufig kommen auch Hartwachsöle zum Einsatz, eine Kombination aus Leinöl, natürlichem Öl und etwas Wachs bzw. Bienenwachs. Geölte Parkettböden dürfen keinesfalls nass gewischt werden. Auch die Verwendung von Mikrofasertüchern sollte unterbleiben.

Vor dem Ölen muss das Parkett gründlich abgeschliffen und gereinigt werden. Besonders Staub kann das Ergebnis stark beeinträchtigen. Vor dem Ölen lassen sich außerdem Reparaturarbeiten durchführen. Nach dem Aushärten kann bei einer Raumtemperatur bis zu 25 Grad mit dem Ölen begonnen werden. Kalte Winter- und heiße Sommertage eigenen sich zum Auftragen des Öls nicht. Zum gleichmäßigen Auftragen empfiehlt es sich, etwas Parkett Öl auf den Boden zu gießen und mit einem Pinsel gleichmäßig zu verteilen. Zum Einziehen braucht das Öl etwa eine Viertelstunde, danach kann der Vorgang zwei bis drei Mal wiederholt werden. Nach 48 Stunden kann man den  Boden in den meisten Fällen wieder betreten.

Parkettboden für hohe Ansprüche

Geschrieben von admin am in Parkett

Kempas

Parkettböden sind haltbar und haben die ganz besondere Ausstrahlung, die nur echtes Holz bietet. Für unterschiedliche Ansprüche werden Parkettarten in verschiedenen Härtegraden angeboten. Die meisten Parkettarten sind sowohl für Wohn- als auch für Gewerbeflächen einsetzbar. Wird Parkett gut gepflegt, bleibt es über viele Jahre hinweg schön und gibt Räumen eine wertige, attraktive Ausstrahlung.

Ein Bodenbelag, der etwas aushält

Wenn Sie einen Bodenbelag suchen, der auch stärkere Belastungen vertragen kann und trotzdem schön bleibt, könnte Kempas Parkett für Ihre Zwecke geeignet sein. Kempas ist ein Tropenholz, das der Hartholz-Kategorie angehört. Es ist daher für Fußböden besonders geeignet. Sein hoher Härtegrad macht es auch dort einsetzbar, wo die Belastung durch Abrieb sehr hoch ist, wie etwa im gewerblichen Bereich. In vielen Fällen ist Kempas Parkett auch für Räume mit Fußbodenheizung geeignet. Auch für den Einsatz im Freien als Terrassenboden ist Kempas hervorragend geeignet.

So wirkt ein Raum mit Kempas Parkett

Kempas Parkett hat einen braunen, leicht rötlichen Farbton, der eine angenehm warme Farbgebung im Raum bewirkt. Ein mit diesem Parkett ausgestatteter Raum strahlt Wärme und Eleganz aus, wirkt weitläufig und wohnlich. Besonders für Wohnzimmer, Esszimmer oder Schlafzimmer profitieren von der angenehmen Ausstrahlung des Kempas Parkett. Bei entsprechender Pflege kann auch eine hohe
Beanspruchung durch eine große Familie und Haustiere dem Fußboden nichts anhaben.

Das passt dazu

Ihr neuer Parkettboden harmoniert gut mit vielen modernen Wohnstilen. Möbel im Landhausstil sehen dazu ebenso gut aus wie moderne skandinavische Möbel oder eine Einrichtung ganz in Weiß. Sie sollten jedoch vermeiden, zu viele Möbelstücke in ähnlicher, rötlicher Holzfarbe zu verwenden, damit der Gesamteindruck nicht zu eintönig wird. Ansonsten sind mit ein wenig Gefühl für Farbe viele interessante Kombinationen möglich. Ob modernes Designer-Objekt oder antike Kommode, mit diesem Parkett kann beides kombiniert werden, wenn die Holztöne zusammenpassen.

Furnierparkett – Laminat und Parkett in einem

Geschrieben von admin am in Parkett

Furnierparkett

Vielleicht möchten auch Sie Ihren Fußboden mit einem neuen Belag ausstatten. Und vielleicht stehen auch Sie vor dem Problem, dass Sie sich nicht so recht für einen Fußbodenbelag entscheiden können. Denn die Auswahl ist groß und somit nicht gerade leicht. Oder haben Sie Parkett und Laminat im Blick und wissen nicht, welchen der beiden Beläge Sie nehmen sollen? Dann sollten Sie vielleicht auf Furnierparkett zurückgreifen.

Vereinigung zweier Fußböden

Es kann gut sein, dass Ihnen Furnierparkett nicht wirklich ein Begriff ist. Kein Wunder, wird es doch noch nicht so oft eingesetzt. Dabei bietet dieses Parkett viele besondere Vorzüge. Bei diesem Fußboden haben Sie beispielsweise nicht mehr das Problem, zwischen Laminat und Parkett auswählen zu müssen. Denn Furnierparkett ist sozusagen die Vereinigung beider Fußbodenbeläge. Die oberste Schicht, also die Furnierschicht, besteht aus etwa 1mm dickem Massivholz. Darunter liegt die aus verdichteten Faseplatten gefertigte Trägerschicht, die natürlich fest mit der Furnierschicht verbunden ist. Dadurch hat man quasi eine Trägerschicht wie bei Laminat, aber eine Echtholzschicht wie bei klassischem Parkett, nur etwas dünner. Eine Trittschalldämmung unter der Trägerschicht gehört zudem bei diesem Parkett meist zum Standard, was sehr vorteilhaft ist.

Sehr pflegeleicht

Furnierparkett vereint jedoch nicht nur materialtechnisch die Vorzüge aus Laminat und Parkett. Auch in Sachen Reinigung und Pflege hat dieser Fußbodenbelag natürlich die Vorzüge zu bieten. Das Furnierparkett hat eine versiegelte Oberfläche, wodurch es sehr leicht zu reinigen ist und auch die Pflege kaum Aufwand mit sich bringt. Schließlich ist es dadurch auch sehr robust. Jedoch ist es kein richtiges Parkett und kann daher auch niemals abgeschliffen werden. Dennoch hat es eine gute Lebensdauer. Und ganz so, wie es bei Laminat ist, ist Furnierparkett einfach zu verlegen, auch von blutigen Anfängern.

Parkettböden richtig auswählen – entscheidende Faktoren

Geschrieben von admin am in Parkett

Parkett kaufen

Es gibt viele gute Gründe, sich für die warme, ausdauernde Natürlichkeit eines Parkettbodens zu entscheiden. Sie können zwischen vielen Holzfarben und Verlegemustern frei wählen. Bevor Sie jedoch Ihr Parkett kaufen, sollten Sie sich erst einige grundlegende Fragen über den Raum beantworten, den Ihr neuer Parkettboden verschönern soll.

Welches Parkett für welchen Boden?

Wenn Sie Parkett kaufen, holen Sie sich bewusst Natur in Ihre Wohnung. Holz lebt, atmet und reagiert auf seine Umwelt, deshalb ist die Dimensionsstabilität sehr wichtig. Am längsten werden Sie Ihren neuen Parkettboden bei Temperaturen zwischen 18° und 24° genießen können. Die Luftfeuchtigkeit sollte dabei 65 % nicht überschreiten. Wenn Sie extrem belastbares Hartholz Parkett kaufen, ist auch ein Parkettboden in Küche und Bad möglich, doch sollten Sie dafür einen höheren Pflegeaufwand von vornherein mit einplanen. Generell kommt ein Parkettboden in größeren Räumen viel besser zur Geltung, als in kleinen.

Sehr wichtig ist die Einrichtung und Gestaltung des Raumes, für den Sie das Parkett kaufen. Zu einer modernen, funktionalen Einrichtung passt am besten ein heller Parkettboden aus Ahorn, Birke oder Esche. Sind Ihre Möbel eher zeitlos klassisch, ist ein goldenes Parkett aus Eiche, Kirsche, Buche oder Afzelia die passende Ergänzung. Bei einer luxuriösen, konservativen Möblierung sieht dunkles Parkett aus Teak, Walnuss oder Wenge großartig aus. Beachten Sie jedoch, dass bei starker ständiger Sonneneinstrahlung das UV-Licht langfristig auch Einfluss auf die Färbung des Parketts hat.

Die richtige Wahl des Parkettbodens hängt natürlich auch von der geplanten Nutzung des Raumes ab. Für ein Schlafzimmer können Sie durchaus weicheres Holz, zum Beispiel Birke, für Ihr Parkett kaufen, da dessen Belastung in diesem Raum nicht übermäßig sein wird. Das sieht natürlich im Wohnzimmer oder Flur schon ganz anders aus. Bei einer hohen Belastung in einer Familie mit Kindern und Haustieren sollten Sie ein strapazierfähiges Hartholz wie Jatoba oder Merbau für Ihr Parkett kaufen, dann bleibt Ihr neuer Parkettboden viele Jahre so schön wie am ersten Tag.